Eileen-G-Haus im Französischen Viertel

In einem ehemaligen Kasernen-Areal der Tübinger Südstadt wurde ein Haus mit 16 Single-Wohnungen geplant. Niedrige Kosten, Barrierefreiheit, Koppelbarkeit von Wohneinheiten und die Qualitäten, die an Lofts geschätzt werden, sollen hier verwirklicht werden.
Drei Elemente prägen die Gebäudekonzeption: eine schräge hohe Scheibe als Lärmschutz und Kopfgebäude, ein Erschließungselement und ein Baukörper, der die Proportionen der angrenzenden Bebauung aufnimmt.
Die Wohnungen gewinnen ihre Qualität durch ihre Ost-West-Durchlichtung. Küche und Bad sind mit Schiebeelementen zu öffnen. So entsteht ein räumliches Kontinuum. Das Eileen-G-Haus stellt ein markantes Zeichen für das Quartier dar, in dem verschiedene Formen des Zusammen- und Alleinlebens möglich und Arbeitsräume selbstverständlich integrierbar sind.

 

projektiert 1998

Laufner + Ernst
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Neubau
Eileen-G-Haus, Tübingen